Dauerausstellung "Petite nature" und Präsentation eines außergewöhnlichen Buntglasfensters im Musée du Léman.
Ausstellung "Petite Nature?"
36 Fragen zur Entschlüsselung des Sees
Kann der See überlaufen? Ist das Wasser zu sauber? Kannst du Quallen, Algen, Öl oder Perlen finden?
Der Genfer See, der größte See Westeuropas, ist im Alltag seiner Bewohner allgegenwärtig. Sie können schwimmen, angeln, spazieren gehen oder sie überqueren, bewundern und jedes Jahr 80 Milliarden Liter Wasser entnehmen. Aber kennen wir seine wahre Natur?
Diese Ausstellung enthüllt einige der Geheimnisse des Genfersees: seine Ursprünge, wie er funktioniert, das Leben seiner Bewohner mit Federn, Schuppen oder Blättern. Es ist an der Zeit, uns besser in die Zukunft dieses Sees zu projizieren, der trotz seiner Stärke anfällig für Klimawandel und menschliches Verhalten bleibt.
Buntglasfenster mit Blick auf den See
Nachdem sie mehr als ein Jahrhundert lang eine Straße in Morges beleuchtet hat, beginnt in Nyon ein außergewöhnliches Buntglasfenster sein neues Leben. Das Haus, in dem es untergebracht war, musste abgerissen werden, so dass die Familie Richard es dem Genfer Seemuseum schenkte.
Dieses im zweiten Stock des Museums installierte Buntglasfenster passt perfekt in die Ausstellung Petite Nature. Es gibt einen Blick auf den See mit Pflanzen und Wasservögeln. Ein Interpretationstisch ermöglicht es Kindern und Erwachsenen, den ganzen Reichtum zu entdecken.